Über uns
Gesundheit – zentraler Bestandteil des schulischen Alltags!
Präventive und gesundheitsfördernde Investitionen müssen schon in jenen Lebensjahren beginnen, in denen Wahrnehmungs- und Verhaltensmuster aufgebaut und stabilisiert werden. Deshalb sind gesundheitsfördernde Schulen unverzichtbar, insbesondere gestützt auf die Ergebnisse der PISA-Studie. Es gilt als erwiesen, dass gesunde Schüler und Schülerinnen in einem gesundheitsförderlichen Lern- und Arbeitsumfeld konzentrierter, motivierter sind und damit die Lernfähigkeit erhöht wird ( Shephard 1997; Graf, C. et al. 2003 ). Um gesundheitsfördernde Massnahmen vor allem in der Lebensweise, im Bewegungsverhalten, in der Ernährung und im Lebensumfeld dauerhaft in der Bevölkerung zu verankern, müssen sich Präventionsprogramme deshalb nicht nur an Hochrisikopersonen richten, sondern in geeigneter Form bereits im Kindes- und Jugendalter beginnen.
Und genau hier liegt unsere Zielsetzung für die kommenden Jahre: das Thema ‚Gesundheit’ zentralen Bestandteil des schulischen Alltags werden lassen. Denn durch altersgerechte Gesundheitsförderung und Prävention kann die Bildungsqualität deutlich erhöht werden, denn ein gutes Gesundheits- und Lebensbewusstsein bei den Schülerinnen und Schülern wie auch bei den Lehrpersonen, mit dem notwendigen Hintergrundwissen ist Grundvoraussetzung dafür, dass Bildung überhaupt gelingen und umgesetzt werden kann. Prävention und Gesundheitsförderung sind lohnenswerte Investitionen in die Zukunft und bieten einen nachhaltigen gesamtgesellschaftlichen und individuellen Nutzen!
Prävention und Gesundheitsförderung verfolgen das Ziel, die Schule als Ort zu erhalten an dem man gemeinsam lernt, arbeitet und lebt, und an dem Lehrpersonen und Jugendliche Konflikte sensibel wahrnehmen und konstruktiv bewältigen. Sie unterstützt die Entwicklung von Persönlichkeiten, die in der Lage sind, anstehende Probleme und Konflikte zu erkennen und konstruktiv zu lösen.
Die Schule ist aber auch Teil der Gesellschaft, in der die Genuss- und Steuerungsfähigkeit von Stimmungen und Leistungspotentialen zu oft mit körperlichem und psychischem Risikoverhalten verbunden ist, und oftmals stehen für die Lehrpersonen die Verhaltensauffälligkeiten im Zentrum der pädagogischen Arbeit anstatt die eigentliche Arbeit – die Vermittlung von Fachwissen.
Was Kinder in der Schule lernen, bildet eine Wissensgrundlage für ihr ganzes Leben. Neben Rechnen und Schreiben sind fokussierte Themenbereiche wie Gesundheitsförderung + Prävention sowie der Aufbau von Selbstvertrauen und sozialer Kompetenz wichtige und zentrale Aspekte der Schulzeit.